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Geschrieben von: Dr. Godde   
Dienstag, den 29. Mai 2012 um 21:10 Uhr



Wenn Schützen marschieren (Das Lohner Schützenlied - Melodie: "Hohe Tannen")

Grüß dich Lohne, du Stadt, die wir lieben,
heute findest du k
eine Ruh.
|: Wenn wir Schützen durch Lohne maschieren,
grüßen Freunde und winken uns zu. :|

Laßt uns fröhlich die Tage genießen,
Alt und Jung schauen nicht auf die Zeit.
|: Lohner Schützen sind stets guter Laune,
und auch immer zum Helfen bereit. :|

Frohes Lachen und frohe Gesichter,
blauer Himmel und Sonnenschein.
|: Grüß dich Lohne, Stadt der 1000 Schützen.
Wir sind Lohner und wollen es sein. :|

 

Das Lohner Lied

Aller deutschen Städte Krone,
wenn auch weniger bekannt,
||: ist mein Heimatstädtchen Lohne,
in dem Oldenburger Land. :||

Schöne Straßen und Paläste
zieren zwar mein Lohne nicht,
||: doch es birgt in sich das Beste,
was zu aller Herzen spricht. :||

Gute Menschen, treu und bieder,
ohne Falsch und ohne Fehl,
||: das sind meine Schwester'n Brüder,
sie sind meiner Freude Quell. :||

Darum sehn ich mich nach Lohne,
meinem Heimatort zurück,
||: wenn ich dort dann wieder wohne,
hab ich wieder all mein Glück. :||

 

Das Oldenburger Lied


Heil dir, o Oldenburg!

Heil deinen Farben!

Gott schütz dein edles Roß,

Er segne deine Garben!

Heil deinem Volke, Heil!

Das treu dir zugewandt,

Das du so hoch beglückst,

Mein Vaterland!

Ehr’ deine Blümelein,

Pfleg’ ihre Triebe,

Sie blühen blau und rot,

Die Freundschaft und die Liebe.

Wie deine Eichen stark,

Wie frei des Meeres Flut,

Sei freier Männer Kraft

Dein höchstes Gut!

Wer deinem Herde naht,

Fühlt augenblicklich,

Dass er hier heimisch ist,

Er preiset sich so glücklich.

Führt ihr sein Wanderstab

Auch alle Länder durch,

Du bleibst sein liebstes Land,

Mein Oldenburg!


Das Niedersachsenlied

Von der Weser bis zur Elbe, von dem Harz bis an das Meer,
stehen Niedersachsens Söhne, eine feste Burg und Wehr.
Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand,
wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland.
Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.

Wo fielen die römischen Schergen? Wo versank die welsche Brut?
In Niedersachsens Bergen, an Niedersachsens Wut.
Wer warf den röm'schen Adler nieder in den Sand?
Wer hielt die Freiheit hoch im Deutschen Vaterland?
Das war'n die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.

Auf blühend roter Heide starben einst vieltausend Mann,
für Niedersachsens Treue traf sie der Franken Bann.
Vieltausend Brüder fielen von des Henkers Hand,
vieltausend Brüder für ihr Niedersachsenland.
Das war'n die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.

Aus der Väter Blut und Wunden wächst der Söhne Heldenmut.
Niedersachsen soll's bekunden: Für Freiheit, Gut und Blut!
Fest wie unsere Eichen halten alle Zeit wir stand,
wenn Stürme brausen übers Deutsche Vaterland.
Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen,
Heil Herzog Widukind Stamm.


Deutsche Nationalhymne

Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!

 

Die Gedanken sind frei

Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten?
Sie fliegen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen
mit Pulver und Blei.
Die Gedanken sind frei!

Ich denke, was ich will

und was mich beglücket,
doch alles in der Still',
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!

Und sperrt man mich ein

im finsteren Kerker,
ich spotte der Pein
und menschlicher Werke;
denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei!

Drum will ich auf immer

den Sorgen entsagen,
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!

Volkslied, ca. 1790

bearbeitet von

Hoffmann von Fallersleben, 1841



Ein Sack Zement


Ein Sack Zement,
Ein Sack Zement,

Eeeeeein Sack Zement!

Und die zweite Strophe!

Zwei Sack Zement…

Das Schema setzt sich immer wie folgt fort:

X Sack Zement,

X Sack Zement,

X Sack Zement!

Und die X+1te Strophe!

 

Abwandlungen

Mathematiker

Pi Sack Zement,
Pi Sack Zement,

Pi Sack Zement!

Und die Pi+1te Strophe!

Pessimisten

Kein Sack Zement,
Kein Sack Zement,

Kein Sack Zement!

Und dieselbe Strophe!

Optimisten

Immer mehr Säcke Zement,
Immer mehr Säcke Zement,

Immer mehr Säcke Zement,

Und noch eine Strophe!

Physiker

Etwa ein Sack Zement,
Etwa ein Sack Zement,

Etwa ein Sack Zement!

Und die etwa zweite Strophe!

Informatiker

Ein Sack Zement,
Ein Sack Zement,

Ein Sack Zement!

Und die eins-null-te Strophe!

Kapitalisten

Mein Sack Zement,
Mein Sack Zement,

Mein Sack Zement!

und die nächste Strophe!

 

Schwarzbraun ist die Haselnuss

 

1. Schwarzbraun ist die Haselnuss,
schwarzbraun bin auch ich, ja ich,
schwarzbraun muss mein Mädel sein
gerade so wie ich.
2. Schätzerl hat mir’n Busserl geb’n,
hat mich sehr gekränkt, sehr gekränkt,
hab’ ich ihr’s gleich wiedergegeb’n,
ich nehm’ ja nichts geschenkt!
3. Schätzerl hat kein Heiratsgut,
Schätzerl hat kein Geld, kein Geld,
doch ich geb es nicht heraus,
für alles in der Welt.
4. Schwarzbraun ist die Haselnuss,
schwarzbraun bin auch ich, ja ich,
wer mein Schätzerl werden will,
der muss so sein wie ich.
Kehrreim:
Holdrio, duwiduwidi, holdria.
Holdria duwiduwidi.
Holdrio, duwiduwidi, holdria.
Holdria duwiduwidi.

 

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 21. Mai 2013 um 19:12 Uhr
 

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